Länge: 3 x 26 Min. / 52 Min.
Format: HD 16:9
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Regie: Michael Trabitzsch
Kamera: Kay Andersson, Justyna Feicht u.a.
Steadicam: Matthias Bieber u.a.
TV-Koproduzent: ZDF / ARTE
Produktionsjahr: 2009
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I. Die neuen Tiefgaragen. Grandiose Hallen
II. Die neuen Parkhäuser. Erhabene Türme.
III. Die neuen Autohallen. Vollendete Kunstwerke
Die 3-teilige Reihe befasst sich mit der neuesten Architektur rund um das Auto. Das schließt Tiefgaragen und Parkhochhäuser ebenso ein wie die neuesten Automuseen (Porsche) oder Flagship Stores (Citroen/Paris und Mercedes/Salzburg). Gedreht wurde in ganz Europa und Asien. Behandelt werden Projekte von Stars der Architektur wie Rem Koolhaas, Massimiliano Fuksas, Delugan Meissl, Kengo Kuma, Zaha Hadid…
Diese Architektur war lange ein Stiefkind urbaner Gestaltung, obwohl wir sie benutzen, oft täglich und sie Teil der modernen Stadt ist. Kurz: Eine wirkliche Revolution war vonnöten. Man nahm den Ingenieuren die planerische Hoheit über die Abstellflächen weg und gab sie in die Hände von Architekten und Designern. Und was geschah? Es entstanden lichte Hallen unter der Erde, die auch als Bankettsäle taugen würden oder sogar Kathedralen assoziieren lassen.
Es entstanden Parktürme, die wie gläserne dorische Säulen die neuen Städte schmücken. Und es wurden Ausstellungsräume für Autos entworfen, die so gewagt, so atemberaubend mutig sind, als hätten die Architekten hier ein Feld gefunden, um die wirklich neue Architektur des 21. Jahrhunderts zu erproben.
Um diesen Avantgardismus auch visuell angemessen zu würdigen, hat diese Reihe eine ganz neue Form der Umsetzung gewählt. Berühmte Architekturfotografen sollen die Essenz des Gebäudes, die Vision des Architekten in wenige zweidimensionale Fotos verdichten. Und während die Fotografen ihre Positionen suchen, begleitet sie eine Steadycam-Kamera, die sonst im Spielfilm zum Einsatz kommt. Diese Kamera umkreist den Fotografen, sie choreographiert ihn im Raum und damit letztendlich auch die Architektur. Entstanden ist so ein fesselnder „Tanz“ mit und in und um avantgardistische Projekte der neuesten Architektur.